Die unvergesslichen Momente des Lebens feiern

Plant euren Tag am Besten nicht zu lang und nicht zu sehr durch. Wer morgens um 5:00 Uhr aufstehen muss, weil die Trauung um 12:00 Uhr beginnt, ist abends nicht mehr fit und wenn ihr jede Sekunde verplant, wird das nicht nur für euch, sondern auch für eure Gäste super anstrengend.

Eine Trauung auf dem Standesamt dauert ca. 30 Minuten, kirchliche Trauungen dauern ca. 45 Minuten. Die Gratulation von ca. 100 Personen dauert ungefähr 45 Minuten. Braut-Make-up und Hochsteckfrisur brauchen mindestens 120 Minuten, das Paar-Shooting ungefähr 60 min.

Versucht, lange Fahrtwege zu vermeiden (max. 30 min.). Am Besten ist es, wenn ihr alle Fahrtwege mit dem eigenen Auto abfahrt, dabei die Zeit stoppt, den Wert verdoppelt und bei Kutschfahrten vervierfacht.

Falls ihr Oldtimer-Fans seid, solltet ihr als Hochzeitsfahrzeug nicht das älteste Modell wählen. Sonst seid ihr ewig unterwegs (wenn er nicht stehen bleibt 😉 und dann kann es mit dem Zeitplan schon mal eng werden, oder die Gäste müssen zu lange warten.

Sind genügend Parkplätze vorhanden? Für das pünktliche Erscheinen eurer Gäste sind erreichbare Parkplätze wichtig. Das wird oft unterschätzt. Ihr müsst nicht Parkplatzanweiser spielen, aber informiert eure Gäste über die Parkplatzsituation, sofern diese nicht optimal ist. In manchen Standesämtern oder Kirchen kann man nicht einfach später zur Zeremonie dazustoßen. Die Gäste müssen dann u.U. draußen warten.

Wenn ihr darauf achtet, dass zeitlich genug Luft zwischen den Terminen (Vorbereitung, Trauung, Gratulationen, Empfang, Portraits, Essen) ist, habt ihr erstens einen Notpuffer und zweitens auch mal Zeit nur für euch.